
Reise nach Angkor:
Die Tempelstadt im Dschungel Kambodschas
Begebe dich an einem Ort aus dem neunten Jahrhundert, der pure Geschichte und Mystik ausstrahlt!
Erbaut von den Khmern tauchst du ein in eine andere Welt mitten im Dschungel. Bestaune die Architektur und die damalige Ingenieurskunst, die riesige Tempelkomplexe erschaffen hat.
In diesem Blogbeitrag findest du eine komplette Beschreibung unserer drei Tage in Angkor inklusive unserer Highlights, Anreise, Reisezeit, Unterkunft und Antworten auf häufige Fragen.

Allgemeines über Angkor
🛂 Visum: 30 Tage
💵 Währung: Riel, US-Dollar
💬 Sprache: Khmer
📌 Hauptstadt Kambodschas: Phnom Penh
🏷️ Preisniveau: Niedrig
🌞 Beste Reisezeit: November – Februar
🚐 Fortbewegung: Bus, Auto, Tuk Tuk oder Fahrrad
💳 Bezahlen: Vermehrt Bargeld
Das ist Angkor
Im 9. Jahrhundert wurde Angkor von den Khmern gegründet und zu Ehren der hinduistischen Kultur entstanden Tempel wie Angkor Wat. Im Laufe der Zeit wechselt die Kultur vom Hinduismus zum Buddhismus. Aus diesem Grund bestehen die Steingravierung der Tempelmauern auch aus durchgestrichenen hinduistischen Symbolen und ergänzten buddhistischen Symbolen.
Einige Jahrhunderte später, verlassen von den Einwohnern, wurde die Stadt der Natur überlassen. Einige Tempel sind daher heute von Bäumen überwuchert und von Moos bewachsen.
Angkor Wat ist wohl das bekannteste Monument in der ehemaligen Stadt. Jedoch gibt es vieles mehr dort zu entdecken, denn das ganze Areal war Schätzungen zur Folge so groß wie das heutige Berlin. Was besonders zur damaligen Zeit riesig war. Es gibt also eine Menge zu entdecken.
Vorbereitung
Kambodscha: Einreise / Visum
Für die Einreise nach Kambodscha benötigen deutsche Staatsangehörige ein Visum. Zudem muss der Reisepass noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Es gibt drei Arten ein Visum zu bekommen:
1. Beantragung Visum bei der kambodschanischen Botschaft
Diese Variante ist beispielsweise bei der Botschaft in Berlin möglich. Eine Einreise muss hierbei innerhalb von 3 Monaten erfolgen und ist dann vor Ort für 30 Tage gültig. Unserer Meinung nach gibt es jedoch zwei einfachere Arten, ein Visum zu erhalten. Daher empfehlen wir diese nicht.
2. E-Visum
Dieses Visum kann einfach und bequem von zuhause aus online auf der E-Visa Website von Kambodscha beantragt werden. Die Ausstellungsdauer liegt laut Regierung bei 3 Tagen. Trotzdem raten wir dazu, den Antrag mindestens 2 Wochen vor Reiseantritt zu stellen, um mögliche Verzögerungen einzuplanen. Das Visum ist für 3 Monate gültig und erlaubt einen zulässigen Aufenthalt von 30 Tagen. Die Gebühr beträgt 30 USD.
Zu beachten ist jedoch, dass nur bestimmte Grenzstellen diese Einreise Form akzeptieren. Dies sind unter anderem die großen Flughäfen wie Phnom Penh, Siem Reap oder Sihanoukville. Informiere dich hier darüber, ob dein geplanter Grenzübergang dabei ist.
3. Visa on Arrival
Mit dem Visa on Arrival kannst du die Visumsbeantragung sozusagen direkt vor Ort an der Landesgrenze erledigen. Das bedeutet, du brauchst im Voraus nichts beantragen. Deshalb sind Flexibilität und Spontanität auf jeden Fall die Vorteile.
Bei Einreise füllst du ein Einreiseformular aus, welches gleichzeitig den Antrag für das Visum darstellt. Wir haben als Gebühr 38 USD bezahlt. Achte bitte darauf, die US-Doller bereits dabei zu haben. Je nachdem, an welche Grenzstelle du einreist, gibt es keinen ATM oder eine Wechselstube. So war es jedenfalls bei uns an der Grenze von Laos zu Kambodscha.
Gemäß des Auswärtigen Amtes ist eine Einreise an allen internationalen Grenzübergängen möglich. Dennoch solltest du dich sicherheitshalber vorab informieren, ob dein Grenzübergang diese Möglichkeit anbietet!
Einreisebestimmungen können sich jederzeit ändern. Bitte beachte, dass dieser Artikel aus Februar 2025 ist. Daher sind alle Angaben ohne Gewähr. Für weitere Informationen und Auskünfte bitte an das Auswärtige Amt oder die hiesige Botschaft wenden.
Angkor: beste Reisezeit
In Kambodscha herrscht ein tropisch-feuchtwarmes Klima. Das bedeutet, dass es eine Unterteilung in Trocken- und Regenzeit gibt.
Die Trockenzeit liegt in den Monaten November bis April, wobei der März und April zu den heißesten Monaten zählen. Mit Höchstwerten von über 35°C wird es schon mal unerträglich heiß. Die Monate November bis Februar eignen sich anhand der Temperaturen am besten für einen Trip nach Angkor. Mit durchschnittlichen 30°C Tagsüber und angenehmen 20 – 25°C in der Nacht lässt es sich gut aushalten. Aus diesem Grund ist diese Zeit auch Hochsaison und du wirst die Tempelanlage mit vielen anderen Touristen teilen müssen.
Wem unbeständiges Wetter nichts ausmacht, flexibel ist und ausreichend Zeit mitbringt, für den eignet sich die Regenzeit. Diese herrscht von Mai bis Oktober. Die meisten Touristen meiden die Regenzeit, sodass man Angkor entspannter genießen kann. Beachte jedoch, dass zu den heißen Temperaturen nun auch noch eine hohe Luftfeuchtigkeit hinzu kommt. Da wirst du ordentlich ins Schwitzen kommen!
Wir waren Mitte Februar dort und fanden es bereits tierisch heiß. Das stellte jedoch kein Problem dar. Man muss sich einfach etwas an die Gegebenheiten anpassen und früh morgens die Tempelanlage besichtigen, sodass man nachmittags entspannt am Pool relaxen kann.
Überlege dir am besten, welcher Reisetyp du bist und welche Punkte dir bei deinem Besuch am wichtigsten sind, um die optimale Reisezeit zu finden!
Angkor: Fortbewegung
Anreise
Während deiner Erkundungstouren nach Angkor, ist die Stadt Siem Reap deine Basis. Du hast mehrere Möglichkeiten nach Siem Reap, Kambodscha zu reisen.
Die Nachbarländer Laos, Vietnam oder Thailand bieten Busverbindungen an, sodass du Angkor gut mit deiner Reise oder Urlaub in anderen Länder Südostasiens verbinden kannst.
Auch innerhalb von Kambodscha bestehen ausreichend Busverbindungen, wodurch du Angkor optimal mit deinem Trip durch Kambodscha kombinieren kannst.
Zu guter Letzt besteht die Möglichkeit mit dem Flugzeug anzureisen. Die Städte Siem Reap, Phnom Penh und Sihanoukville haben internationale Flughäfen. Da sich Angkor in der Nähe von Siem Reap befindet, macht dieser Flughafen geographisch am meisten Sinn. Sollte es dich jedoch in die Hauptstadt Phnom Penh verschlagen, besteht die Möglichkeit, mit einem Mini-Van innerhalb von 5 Stunden nach Angkor zu kommen. Allerdings ist ein Inlandsflug die bequemste Variante.

Beachte bei der Planung, dass es bei dem Besuch der historischen Tempelanlage Angkors eine Übernachtungspflicht von mindestens 1 Nacht besteht. Das bedeutet, dass ein Tagestrip z. B. aus Thailand nicht möglich ist. Wir empfehlen den 3-Tages-Pass, sodass diese Richtlinie sowieso kein Problem darstellt.
Unsere Anreise
Wir kamen aus dem Süden von Laos, weshalb wir erstmal 8 Stunden mit einem Bus durch ganz Kambodscha fahren mussten. Solltest du ähnliches vor haben, können wir den Busanbieter AVT empfehlen. Hier hat alles reibungslos und bequem funktioniert (Anmerkung: eine Busreise durch Laos oder Kambodscha hat nichts mit dem Komfort und der Organisation von Thailand zu tun).
Angekommen in Siem Reap wurden wir mit dem Tuk Tuk zum Hotel gebracht und hatten somit auch direkt unseren Tuk Tuk-Fahrer namens Tha Tha für die kommenden Tage.
Vor Ort
Wie bewegt man sich am besten auf der Tempelanlage fort? Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten:
Tuk Tuk: Das sicherlich beliebteste Fortbewegungsmittel. Von einem Einheimischen Tuk Tuk-Fahrer wirst du ganz nach deinen Wünschen vom Hotel abgeholt und durch die Tempelanlage gefahren. Der Vorteil ist, dass du dir die Tempelstadt Angkor selbstbestimmt und dennoch kostengünstig anschauen kannst. Ein Tuk Tuk kannst du jederzeit spontan buchen. Zudem sind die Fahrer zwar keine Tour Guides, versorgen dich trotzdem mit ein paar interessanten Informationen zu Angkor. Wir haben pro Tag 20 USD inkl. Wasserversorgung gezahlt.
Auto: Ein Chauffeur in einem Auto bietet die luxuriöseste Art, sich in Angkor fortzubewegen. Zwischen den Stationen kannst du dich im klimatisierten Auto abkühlen. Auch hier kannst du die Tempelanlage nach deinen eigenen Wünschen erkunden. Mit ca. 50 USD am Tag jedoch eine nicht so günstige Variante.
Bus/Minivan: Bei dieser Variante kannst du Angkor im Rahmen einer Tour besuchen. Hierbei fährst du mit einem Bus oder Minivan mit anderen Touristen zur Tempelanlage. Der Vorteil ist sicherlich der Tourguide, der dich mit interessanten und wissenswerten Informationen rund um Angkor und die Entstehung versorgt. Im Gegenzug hast du hierbei dann keine Flexibilität und musst dich an das Tempo und die Route der Gruppe anpassen.
Fahrrad: Das Fahrrad, geeignet für Personen, die komplett selbstbestimmt fahren wollen und sich dabei noch gerne körperlich betätigen. Definitiv die nachhaltigste und günstigste Art, sich in Angkor fortzubewegen, denn ein Fahrrad bekommst du bereits für 1 bis 3 USD pro Tag. Je nach Jahreszeit und unerträglicher Hitze ist es jedoch nicht immer zu empfehlen.
Angkor: Packtipps
Du planst gerade deinen Trip und hast keine Ahnung, was du einpacken sollst?
Diese Kleidungsstücke sind aus unserer Sicht essentiell für deine Reise nach Angkor.
- Luftige Kleidung: Um bei der Hitze nicht einzugehen, empfiehlt es sich, luftige Kleidung einzupacken, die für den Besuch in der Tempelanlage angemessen ist.
- Regenjacke: Gerade wer in der Regenzeit reist, muss auch mal mit etwas (oder auch etwas mehr) Regen rechnen.
- Hut/Cap: Der Kopf sollte auf jeden Fall geschützt werden, um in der heißen Tempelanlage keinen Sonnenstich zu bekommen.
- Badesachen: Genieße das frische, kalte Nass im Hotelpool nach einem heißen Tag in Angkor.
- Mückenspray: Vor allem abends kommen die Mücken aus ihren Verstecken und können einen schon mal ordentlich zerstechen.
- Sonnencreme und Sonnenbrille: In der sengenden Hitze kann man sich leicht verbrennen, daher definitiv eincremen!
Hier findest du unsere vollständige und bewährte Backpacking-Packliste.
Unsere Tage in Angkor
Tag 1: Sonnenaufgang bei Angkor Wat und die kleine Tempeltour
Um 4:45 Uhr wurden wir am Hotel abgeholt und zunächst zum Ticketschalter gebracht. Dieser hat von morgens 5 Uhr bis abends halb 6 geöffnet. Solltest du bereits früher nach Angkor wollen, um dir möglicherweise den besten Fotospot zu sichern, empfehlen wir den Tagespass bereits am Abend zuvor zu kaufen. Wir haben für 62 $ pp. ein 3-Tages-Ticket gekauft.
Anschließend ging es weiter auf dem direkten Weg nach Angkor Wat. Unser Tuk Tuk-Fahrer hat uns auf dem Parkplatz vor der Tempelanlage rausgelassen und wir sind im Dunkeln über die Rainbow Bridge auf das Gelände gelaufen. Dann beginnt das Warten. Ganz gespannt und in einer ganz besonderen Atmosphäre warteten wir auf den Sonnenaufgang und darauf, dass wir Angkor Wat das erste Mal zu Gesicht bekommen. Und dann tauchte der riesige Tempel mit seinen drei berühmten Türmen im Farbenspiel am Himmel auf. Es war wirklich ein besonderes Erlebnis. Die Sonne geht übrigens, je nach Jahreszeit, zwischen 5:30 und 6:00 Uhr langsam auf.
Der perfekte Ort, um den Sonnenaufgang zu bestaunen, sind die zwei Seen im “Vorhof” von Angkor Wat, kurz vor der Terrace of Honor. Am linken See siehst du die Sonne genau hinter den Türmen aufgehen und der rechte spiegelt Angkor schöner, da hier (Stand 2024) kein Zaun steht. Beide Anblicke sind auf ihre Art wunderschön.
Die kleine Tempeltour
Um entgegen den Touristenmassen die Tempelanlage zu besichtigen, macht es Sinn Angkor Wat unmittelbar nach Sonnenaufgang den Rücken zu kehren und erstmal andere Tempel anzufahren.
Aus diesem Grund haben wir uns mit dem Tuk Tuk auf die “kleine Tempeltour” begeben und als allererstes Srah-Srang angesteuert. Diese Anlage, direkt am Wasser gelegen, dient auch wunderbar als Sonnenuntergangs Spot.
Auf der anderen Straßenseite kann man den Tempel Banteay Kdei besichtigen, welcher bereits total faszinierend und zu dieser Tageszeit wunderbar leer ist.
Danach ging es zum zweiten Highlight unseres gesamten Angkor Trips. Der Tempel Ta Prohm ist nach Angkor Wat sicherlich auch der bekannteste Tempel. Denn ein Teil des Films “Lara Croft: Tomb Raider” wurde hier gedreht und erlangte dadurch seine Berühmtheit. Unzählige Bäume überwuchern die Gemäuer des Tempels und zaubern dir ein einzigartiges Bild.
Es folgten noch ein paar weitere kleine Tempel wie der Ta Keo. Aufgrund der Anstrengung und Hitze haben wir den Besuchstag anschließend beendet.
Den restlichen Tag kannst du am Pool oder in einem der zahlreichen Restaurants, Bars und Cafés in Siem Reap verbringen.



Tag 2: Angkor Wat und Sonnenuntergang am Phnom Bakheng
Früh morgens geht es als allererstes wieder zu Angkor Wat. Dieses Mal jedoch nicht zum Sonnenaufgang, sondern gegen 8 Uhr. Zwischen 8 und 10 Uhr ist die beste Uhrzeit, um den Tempel in Ruhe anzuschauen. Die ersten Touristen haben Angkor Wat nach Sonnenuntergang bereits verlassen und die Reisegruppen sind noch nicht angereist.
Das erste Highlight und beliebtes Fotomotiv ist die Southern Library. Durch die Säulen der Bibliothek fotografiert, kannst du dich mit Angkor Wat im Hintergrund wunderbar ablichten.
Anschließend läufst du vorbei an den zwei Seen geradewegs auf die Terrace of Honor zu. Beim rechten See kann man tagsüber ebenfalls ein tolles Foto von Angkor Wat machen, mit Spiegelung im Wasser. Durch die Terrace of Honor gelangt man dann in den eigentlichen Tempel. Hier kann man dann wirklich Stunden verbringen.
Über die Hall of a Thousand Gods, in der man buddhistische Rituale sehen kann, erreichst du den Innenhof der Anlage. Hier kann man sich dann einfach etwas treiben lassen. Am besten gefielen uns der Aufstieg auf den Tempelturm, mit einer tollen Aussicht über die Tempelanlage sowie die Battle of Lanka Gallery mit den 94 Meter langen, in Stein eingravierten Kampfszenen.
Für eine ausgiebige Mittagspause ging es dann zurück zum Hotel, um die ersten Impressionen des Tages sacken zu lassen.
Auf zum Sunset View Point
Passend zum Sonnenuntergang wurden wir von unserem Tuk Tuk-Fahrer wieder abgeholt und zum bekannten Sunset View Point Phnom Bakheng gebracht. Phnom Bakheng ist eine Tempelruine auf einem Hügel, von der aus man einen tollen Blick über Angkor und den Dschungel hat. Da dies kein Geheimtipp ist, solltest du früh genug am Tempel sein, um eine schöne Aussicht auf den Sonnenuntergang zu haben.
Ein kleiner Tipp: Informiere dich, ob in deinem Besuchs-Monat die Sonnenuntergänge überhaupt sichtbar sind. Wir waren Mitte Februar dort und die Sonne versteckte sich leider ziemlich schnell hinter dichten Rauchwolken (aufgrund der Burning Season).
Dennoch war die, trotz der vielen Menschen ruhige Stimmung und der Blick auf den Dschungel ein schönes Erlebnis.
Mit diesen Eindrücken endet ein weiterer beeindruckenden Tag innerhalb der Tempelanlage von Angkor.



Tag 3: Tempel-Pause
Pausentag! Geeignet, um durch die Gassen von Siem Reap zu schlendern. Verweile zwischendurch im Wat Else Café für einen Cappuccino oder ein kaltes Getränk.
Besuche zum Beispiel das APOPO Visitor Center, um mehr über die Geschichte und Kultur von Kambodscha zu erfahren. Hier wird riesigen afrikanischen Ratten beigebracht, TNT zu schnüffeln. So helfen sie beim Aufspüren von Landminen und können die Gefahren beseitigen.
Abends kannst du dich über den Night Market treiben lassen und in der berühmten Pub Street auf ein paar Bier enden.
Tag 4: Die Große Tempeltour
Man könnte meinen, dass man alle Highlights bereits an den Tagen zuvor gesehen hat. Aber falsch gedacht. Der Bayon-Tempel, mit seinen unzähligen Gesichtern, gehört unserer Meinung nach zu den eindrucksvollsten Tempeln. Hier kann man stundenlang durch die verschachtelten Gänge streifen und bekommt immer wieder etwas Neues zu sehen. Von dort sind wir zur Terrace of Elephants geschlendert, einer Plattform, auf der Könige einst Veranstaltungen verfolgten.



Weiter geht’s mit dem Tuk Tuk zum Baphuon, einer Tempelruine, auf der man durch eine steile Treppe auf einer Panoramaterrasse landet und über den Dschungel blicken kann. Der Tempel Preah Khan bildet den Abschluss des vierten Tages. Ein nicht kleiner Tempel, in dem man sich schon mal verlaufen kann. Auch hier werden Teile von Bäumen überwuchert.


Es gibt nichts besseres als die wundervollen Eindrücke der letzten Tage bei einem kühlen, frisch gezapften Bier (0,5l) für 50 Cent auf der Sok San Road Revue passieren zu lassen.
Angkor: Unterkunft
In Siem Reap gibt es schon für 20 bis 30 € eine komfortable Unterkunft mit Frühstück und Pool. Das Angebot an Hotels ist groß und die meisten liegen sehr zentral im Zentrum der Stadt, so dass du dich nach einem ereignisreichen Tag in Angkor entspannen und etwas essen gehen kannst.
Wir haben im Hotel Sakanban Suite übernachtet und waren mit unserem geräumigen Zimmer, dem Pool & Frühstück sowie dem super netten Personal sehr zufrieden.

Angkor: Kosten
Kambodscha im Allgemeinen ist ein preiswertes Reiseziel.
Man erhält bereits für 30 € ein schickeres Hotel mit Pool und Frühstück. Natürlich geht es auch günstiger. Aufgrund dessen, dass wir gerade aus dem Süden von Laos kamen, haben wir Siem Reap genutzt, um auch mal wieder eine leckere Pizza oder einen Cappuccino zu verzehren. Für unter 5 € kann man hier schon mal eine Pizza inkl. einem Getränk ergattern.
Und wer bei der lokalen Küche bleibt, erhält bereits für 1 € ein Gericht. Des Weiteren ist Alkohol unfassbar günstig und für sage und schreibe 50 Cent erhält man ein frischgezapftes, großes Bier!
Mit dem Tuk Tuk wirst du für 20 $ am Tag von Siem Reap nach Angkor und durch die Tempelanlage gefahren.
Und mit dem 3 Tages Pass erhältst du für unter 60 € drei außergewöhnliche Tage in der monumentalen Umgebung von Angkor. Wir finden das Preis-Leistungsverhältnis stimmt auf jeden Fall.

Hi, wir sind Lena & Philippe
Seit 2023 sind wir als Langzeitreisende unterwegs und teilen unsere Reiseerfahrungen mit dir in unserem Reiseblog, im Podcast und auf Instagram. Wir versorgen dich mit allen wichtigen Informationen und Tipps aus eigener Erfahrung, sodass du unbeschwert deine Reise genießen kannst.
Wir haben dir weitergeholfen, deine Reiseplanung erleichtert und du möchtest dich bedanken,
dann kannst du uns gerne auf einen virtuellen Kaffee einladen! 🙂

Häufig gestellte Fragen
Hier findest du unsere Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um eine Reise nach Angkor:
Wann ist die beste Zeit für eine Reise nach Angkor?
Die Monate November bis Februar eignen sich aufgrund der Temperaturen am besten für einen Trip nach Angkor. Außerdem befinden sie sich in der Trockenzeit, sodass man nicht mit möglichen Regen rechnen muss.
Wie viele Tage sollte ich am besten für den Besuch einplanen?
Wir empfehlen den 3 Day Pass zu kaufen und für deinen Trip insgesamt 5 Nächte einzuplanen. Denn so ein Tag in der Tempelanlage von Angkor kann schon mal anstrengend werden. Besonders bei der extremen Hitze, die Kambodscha zu bieten hat. Wir haben es genossen, zwischen den drei Tagen einen Pausentag einzulegen, um das Erlebte zu verarbeiten und der Geschichte und den Tempeln nicht überdrüssig zu werden.
Wie kleide ich mich in der Tempelanlage?
Wir empfehlen aufgrund der Hitze lockere und luftige Kleidung, die gerade den Tempel-Vorschriften entsprechen und der Kultur angemessen ist. Das bedeutet, Knie und Schultern sollten bedeckt sein. Eine lange Hose und ein langes Oberteil müssen demnach nicht sein & erschweren deinen Besuch!
Wie bewege ich mich am besten in Angkor fort?
Mit dem Tuk Tuk. Für 20 USD wird man von einem Einheimischen entspannt und kostengünstig herumgefahren, mit Wasser und ein paar netten Informationen versorgt und kann den frischen Fahrtwind genießen.
Was sind die besten Besuchszeiten?
Wir würden empfehlen, früh morgens (gegen 7 Uhr) zu starten, um der Hitze zu entgehen. Da nach Sonnenaufgang viele Besucher erstmal bei Angkor Wat verweilen, raten wir dazu, zunächst andere beliebte Tempel wie Bayon oder Ta Prohm zu besuchen. Im Tempel Angkor Wat ist zwischen 8 und 10 Uhr weniger los. Den Nachmittag kann man dann entspannt am Hotelpool verbringen, bevor man sich zum Sonnenuntergang wieder auf den Weg in Richtung Tempelanlage macht.

Unsere Angkor Podcast-Folge
Hier findest du unser gesamtes Angkor-Abenteuer als Inspiration zum Mitreisen im Kopf:
