
Backpacking durch Laos:
Abenteuer und Ursprünglichkeit
Eine Backpacking-Reise durch das wunderschöne, abwechslungsreiche und zum Teil noch ursprüngliche Land im Herzen Südostasiens. Das ist Laos.
Mit dem Slowboat über den Mekong. Streifzüge durch die wunderschöne Stadt Luang Prabang. Mit dem Roller durch grüne Reisfelder und schroffe Karstfelsen. Riesige Wasserfälle und Höhlen. Entspannen auf kleinen Inseln mitten im Mekong. Wir durften auf unserer Reise vom Norden bis ganz in den Süden eine Menge erleben.
Hier findest du unsere Route, Unterkünfte, Unternehmungen, Kosten und Tipps für dein Abenteuer in Laos!

Allgemeines über Laos
🛂 Visum: On Arrival oder E-Visum 30 – 60 Tage + Digital Arrival Card.
💵 Währung: Laotischer Kip
💬 Sprache: Laotisch
📌 Hauptstadt: Vientiane
🏷️ Preisniveau: Niedrig
🌞 Beste Reisezeit: November – März
🚐 Fortbewegung: Bus, Minivan, Roller, Flugzeug & Zug
💳 Bezahlen: fast nur Bargeld
Vorbereitung
Laos: Einreise / Visum
Deutsche Staatsbürger:innen brauchen für die Einreise nach Laos ein Visum. Es gibt drei Arten dieses Visum zu bekommen:
1. Beantragung Visum bei der laotischen Botschaft
Definitiv der aufwändigste Weg und daher von uns auch nicht weiter ausgeführt. Auf der Seite des Auswärtigen Amtes steht alles zum Nachlesen. Das Visum ist für einen Aufenthalt von 30 Tagen gültig. Eine Verlängerung auf bis zu 60 Tage ist möglich.
2. E-Visum
Das E-Visum kann online beantragt werden, ist für einen touristischen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen gültig und kostet 50 US-Dollar. Hier ist jedoch zu beachten, dass das elektronische Visum nur zur Einreise an bestimmten Grenzstellen wie den großen internationalen Flughäfen berechtigt (für weitere Informationen besuche die Seite des Auswärtigen Amtes). Auch hier besteht die Möglichkeit einer Verlängerung auf bis zu 60 Tage.
3. Visa on Arrival
Die Variante haben wir gewählt, da wir an der Grenze im Nordosten Thailands nach Laos eingereist sind. Das hat wunderbar geklappt, sodass wir diese Variante empfehlen können.
Das Visum ist für 30 Tage gültig und kostet 40 USD. Die Gebühr in USD muss bereits vorher in Thailand (oder dem anderen Land, in welchem du dich aufhältst) besorgt werden. Vor Ort an der Grenze gibt es zwar Geldautomaten, die sind allerdings nicht sehr zuverlässig. Außerdem wird nur Kip ausgegeben, wodurch das Visum teurer als in USD wird. Du benötigst zudem zwei aktuelle Lichtbilder sowie einen Reisepass, der mindestens noch 6 Monate gültig ist.
Beachte jedoch, dass diese Visums-Form nur bei Einreise an Flughäfen sowie an größeren Grenzstellen möglich ist. Bitte informiere dich daher vorab, ob deine Grenzstelle diese Einreiseart anbietet (eine Liste findest du hier).
Wenn du dir nochmal ein genaues Bild von einer Einreise über den Landweg machen möchtest, schau gerne hier auf unserem Insta-Channel vorbei. Wir haben mitgefilmt und alles wichtige zur Aus- und Einreise für dich zusammengefasst.
Hinweise
Das Visum kann in den Einwanderungsbüros in größeren Städten wie Vientiane oder Luang Prabang ebenfalls für weitere 30 Tage verlängert werden.
Wichtiger Hinweis: Achtet bei der Einreise zwingend darauf, dass sich ein Einreisestempel bei euch mit Pass befindet. Zudem erhaltet ihr ein Ausreiseformular, welches ihr später benötigt. Daher gut aufbewahren! Ohne Stempel und Ausreiseformular kann es bei der Ausreise zu erheblichen Problemen kommen.
Einreisebestimmungen können sich jederzeit ändern. Bitte beachte, dass dieser Artikel aus Februar 2025 ist. Daher sind alle Angaben ohne Gewähr. Für weitere Informationen und Auskünfte bitte an das Auswärtige Amt oder die hiesige Botschaft wenden.
Updates
**Update Februar 2025** – Gemäß der offiziellen Laos E-Visum Website ist das E-Visum mittlerweile für einen Aufenthalt von 60 Tagen gültig. Leider ist die Seite des Auswärtiges Amtes hierzu noch nicht upgedatet. Solltest du einen längeren Aufenthalt in Laos planen, informiere dich bitte nochmal vor der Flugbuchung.
**Update September 2025** – Laut der offiziellen Seite des Department of Immigration braucht man zusätzlich zum Visum nun noch eine Digital Arrival Card. Diese musst du innerhalb von 72 Stunden (3 Tagen) vor deiner geplanten Einreise ausfüllen.
Laos: Beste Reisezeit
In Laos herrscht tropisch-warmes Klima, sodass sich keine vier Jahreszeiten, sondern eine Unterscheidung in Regen- und Trockenzeit ergibt.
Trockenzeit
Generell lässt sich die Trockenzeit in den Monaten November bis April einordnen. Da Laos ein längliches Land ist, unterscheiden sich die Temperaturen vom kühleren Norden bis zum wärmeren Süden. Wobei kühl natürlich nicht kalt bedeutet, aber vor allem nachts kühlt es im Norden und den Bergregionen schon mal auf bis zu 15°C ab. Tagsüber herrschen warme Temperaturen zwischen 25°C und 30°C. Besonders im März und April ist es mit über 30°C sehr heiß.
Zu dieser Zeit ist auch die Hauptperiode der sogenannten “Burning Season”. Das bedeutet, dass Reisbauern ihre Felder nach der Erntezeit abbrennen. Das verursacht eine sehr rauchige, verschmutzte Luft, weshalb man diese Zeit eher meiden sollte. Der Beginn der Season ist schon im Januar, kommt jedoch erst im März und April zum Höhepunkt. Wir waren im Februar in Laos und hatten keine Probleme mit der Luftverschmutzung.
Regenzeit
Im Mai beginnt die Regenzeit, die im Oktober endet. In dieser Zeit ergeben sich monsunartige Niederschläge, die zu sehr heißen und schwülen Temperaturen führen. Aufgrund der schlechteren Infrastruktur würden wir die Regenzeit nicht als Reisezeit empfehlen.
Beste Reisezeit
Um so angenehm wie möglich das wundervolle Laos zu erkunden, eignen sich unserer Meinung nach am besten die Monate November bis Februar. Wenig Niederschlag, keine Rauchwolken und angenehmere Temperaturen.
Plane deine Reise entsprechend, um das Beste aus deinem Aufenthalt in Laos herauszuholen!
Laos: Fortbewegung
Anreise
Abhängig von wo aus du nach Laos reist, gibt es mehrere Optionen. Aus dem Norden Thailands, Vietnam und Kambodscha gibt es zahlreiche Bus- & Nachtbusverbindungen. Die vermutlich bequemste Anreise ist die per Flugzeug. Laos hat internationale Flughäfen in Vientiane, Luang Prabang und Pakse.
Vor Ort
Aufgrund der noch teils schlechten Infrastruktur sind der Bus oder Minivan die Hauptverkehrsmittel. Diese werden dann meist auch bis zum Rand vollgepackt, sodass die Weiterreise eher ein notwendiges Übel ist und keinen Spaß macht. Die Tickets können direkt in der Unterkunft oder in speziellen Shops erworben werden.
Eine gute Nachricht haben wir jedoch: Seit 2021 existiert eine Zugstrecke (Laos China Railway), die China über den Norden von Laos mit der Hauptstadt Vientiane verbindet. Dieser angenehme Hochgeschwindigkeitszug bringt dich in Windeseile von Luang Prabang nach Vang Vieng oder Vientiane. Wir haben lediglich 15 € pp. (1. Klasse) für eine Stunde Zugfahrt nach Vang Vieng bezahlt. Wer anschließend mit den Bussen in den Süden runterfährt, merkt sofort, dass die 15 € auf jeden Fall ihr Geld wert sind. Der einzige Nachteil ist, dass die Tickets recht schnell ausgebucht sind. Daher ein paar Tage im Voraus buchen! Die Tickets bekommst du in vielen Reisebüros in Luang Prabang.
**Achtung**: Es herrschen sehr strenge Sicherheitskontrollen an den Bahnhöfen – Messer oder andere gefährliche Gegenstände dürfen nicht mit in den Zug und werden beschlagnahmt.
Eine weitere, leider nicht so klimafreundliche Art, sich durchs Land zu bewegen, sind Inlandsflüge. Luang Prabang, Vientiane oder Pakse können mit dem Flugzeug angeflogen werden.
Innerhalb der jeweiligen Orte in Laos ist natürlich der Roller das Verkehrsmittel schlechthin. An gefühlt jeder Straßenecke bekommt man einen Roller angeboten. Wir haben ihn meistens über unsere Unterkunft gebucht, um die Gewissheit eines seriösen Anbieters zu haben. In Luang Prabang und auf den 4000 Islands kannst du dir außerdem Fahrräder mieten und die Gegend ganz entspannt in deinem Tempo erkunden.
Laos: Bezahlung
Die Landeswährung ist der laotische Kip (LAK) und Laos ist definitiv ein Bargeld-Land. In der Regel wird alles bar bezahlt, weshalb wir dir raten würden, immer ausreichend Bargeld abzuheben.
Bei der Abhebung wird eine Gebühr von 20.000 – 40.000 Kip (ca. 0,8 – 1,7 Euro) fällig, die nichts mit der Transaktionsgebühr deiner Kreditkarte zu tun hat, sondern von der laotischen Bank berechnet wird. Daher macht es Sinn, möglichst viel abzuheben, um die Kosten so gering wie möglich zu halten. Bei den meisten ATMs lässt sich nicht mehr als 1.000.000 – 2.000.000 Kip (ca. 50 – 90€) abheben, weshalb wir meistens das Maximum ausgereizt haben.
Falls du mal mehr Bargeld benötigst, kannst du auch in eine Bankfiliale gehen. Dort können sie auch eine größere Summe aushändigen. Oder du plünderst mehrmals den Bankautomaten. Für den Fall, dass deine Kreditkarte mal vom ATM verschluckt wird, solltest du definitiv zwei Kreditkarten bei deiner Reise dabei haben.
Solltest du mal nicht mehr ausreichend Kip haben und auch keine mehr abheben wollen (denn leider ist die Währung im Ausland nichts wert und kann selten eingetauscht werden), kannst du in größeren Städten auch mit Thai Baht oder US-Dollar zahlen.
Laos: Packtipps
Diese Kleidungsstücke sind aus unserer Sicht essentiell für deine Reise durch Laos:
- Schuhe mit gutem Profil: Für kleinere Hikes und tagelange Rollertouren ist ein gutes Schuhwerk unerlässlich.
- Regenjacke: Gerade wer in der Nebensaison reist, muss auch mal mit etwas (oder etwas mehr) Regen rechnen.
- Pullover: Je nach Jahreszeit kühlt es schon mal auf 15°C ab. Außerdem kann es auf dem Roller, Slowboat oder im klimatisierten Bus hin und wieder ganz schön frisch sein.
- Lange Hose: Auch wenn überwiegend 30°C herrschen und man in kurzen Sachen unterwegs ist, können wir an Reisetagen auch eine lange Hose empfehlen. In Zügen oder Minivan wird ordentlich klimatisiert.
- Hut/Cap: Eine gute Kopfbedeckung schützt dich vor den heißen Sonnenstrahlen.
- Badesachen: Laos hat zwar kein Meer, dennoch gibt es immer wieder Wasserfälle oder Lagunen zum Abkühlen.
- Mückenspray: Natürlich gibt es auch in Laos diese lästigen kleinen Biester.
- Ausreichend Sonnencreme: Gute bzw. überhaupt eine Sonnencreme in Laos zu bekommen, ist gar nicht so leicht. Unsere Tube war mitten in Laos aufgebraucht und wir hatten wirklich Probleme eine neue zu finden. Es wurde dann irgendein “daily refreshing Serum” mit LSF. Leider nicht wasserfest und auch nicht die allerbeste Sonnencreme.
Und solltest du doch irgendetwas vergessen haben, können wir dich beruhigen. Auch Laos ist nicht komplett von der Welt abgeschieden und das meiste kann man dort, vor allem in größeren Städten, ebenfalls bekommen.
Hier findest du unsere vollständige und bewährte Backpacking-Packliste.
Laos: Route, Sehenswürdigkeiten und Tipps
Wir haben knapp einen Monat genutzt, um die faszinierende Landschaft von Laos zu erkunden und in die Kultur der Menschen einzutauchen. Vom Nordwesten sind wir bis in den tiefsten Süden dieses langen Landes gereist.
Luang Prabang mit dem angenehmen französisch-laotischen Flair empfinden wir als idealer Beginn für deine Laos Reise. Durch die Einreise aus Nordthailand sind auch wir in Luang Prabang gestartet und können es definitiv empfehlen. Beendet haben wir unsere Reise in der entspannten Umgebung der 4000 Islands. Dort kann man die Erlebnisse Revue passieren lassen und erholt zurück nach Deutschland oder ins nächste Abenteuer starten.
Aus diesem Grund macht für uns persönlich die Route von Norden nach Süden wesentlich mehr Sinn. Der Ausklang auf den 4000 Islands brachte die Reise zu einem perfekten Abschluss.

Anreise mit dem Slowboat
Da wir aus Nordthailand (Chiang Rai) mit dem Bus nach Laos eingereist sind, haben wir als erstes Fortbewegungsmittel auf laotischem Boden das Slowboat genommen. Ein Slowboat ist ein etwas größeres Holzboot, welches die Einheimischen früher (und zum Teil noch heute) als Transport- und Verkehrsmittel nutzen. Von Ban Houayxay kannst du mit dem Slowboat bis nach Luang Prabang fahren.
Man bewegt sich zwei Tage auf dem beeindruckenden Fluss Mekong entlang grüner, unberührter Natur und hoher Klippen. Zudem kann man einen tollen Einblick in das Leben auf dem Wasser und am Ufer bekommen. Hier sieht man grasende Wasserbüffel, kleine Siedlungen und Fischer, die ihre Netze auswerfen.
Start der Slowboatreise
Gestartet in Ban Houayxay schippert man 7 Stunden auf dem Mekong bis hin zum kleinen Dorf Pakbeng. Hier wird ein Zwischenstopp für die Übernachtung eingelegt. Pakbeng ist ein kleines und unscheinbares Dorf, welches hauptsächlich von den mit dem Slowboat Reisenden Touristen lebt. Am nächsten Morgen geht es dann weitere 8 Stunden bis nach Luang Prabang.
Wer hier Luxus und Komfort erwartet, sucht vergebens. Es ist gewiss keine bequeme Art zu reisen, da die Boote voll von engen, aneinander gereihten Autositzen sind und der laute Motor eine “besondere” Geräuschkulisse erzeugt. Zudem kann sich das Slowboat auch mal in ein Partyboot entwickeln. Trotzdem empfanden wir die Tour als eine einzigartige Erfahrung und schöne Möglichkeit, die Natur an den Ufern des Mekong zu bestaunen. Außerdem haben wir hier ein paar nette andere Backpacker kennengelernt.
Tipps
Um deine Slowboat Reise so angenehm wie möglich zu gestalten, geben wir dir ein paar Tipps:
- Früh am Boot sein: So kannst du dir den besten Platz sichern, welcher unserer Meinung in der vorderen Mitte liegt. Auf jeden Fall weit genug weg von den Toiletten und dem Motor!
- Ausreichend Verpflegung mitnehmen: Hierfür kann man sich in Ban Houayxay und Pakbeng eindecken.
- Nebensaison nutzen: Zu dieser Zeit sind die Boote leerer, wodurch mehr Platz und eine entspannte Atmosphäre entstehen.
- Entgegengesetzte Richtung fahren: Der Großteil der Touristen kommt aus Thailand und fährt nach Luang Prabang, wodurch die Boote dementsprechend voll sind. Solltest du sowieso aus einer anderen Richtung Laos bereisen und anschließend nach Thailand wollen, kann eine Slowboattour zu einer entspannten Fahrt werden.
- Mehr Geld investieren: Falls du auf die Erfahrung nicht verzichten, jedoch etwas mehr Komfort möchtest, kannst du einfach etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Denn zu den günstigen Slowboats, welche von Backpackern bevorzugt wird, befahren die Strecke auch größere, luxuriöse Boote für ein einzigartiges Erlebnis auf dem Mekong.
Wie bereits oben erwähnt, ist das Slowboat eine sehr spezielle Art der Fortbewegung und sicherlich nicht für jeden geeignet. Wenn du etwas von der Natur des Mekong sehen und ggf. andere Backpacker:innen kennenlernen möchtest, ist es eine gute Möglichkeit, um in Laos anzukommen. Solltest du allerdings keine Lust auf diese zweitägige Tour haben, kannst du auch direkt mit dem Bus oder Flugzeug nach Luang Prabang einreisen.



Luang Prabang
(Empfehlung 3 Nächte)
Eine Stadt, der man die französische Kolonialzeit deutlich ansieht. Französisches Flair auf Laos-Style sozusagen. Die Altstadt mit ihren vielen historischen Gebäuden, Tempeln, Lädchen und Restaurants lädt zum Schlendern und Staunen ein. Leckeres Streetfood auf dem Night Market oder französische Backwaren in einem der vielen Cafés. Dazu noch einen fantastischen Blick auf den Mekong.
Am Ufer kann man in einem der vielen Bars und Restaurants die magische Atmosphäre des Sonnenuntergangs bei einem kalten Bier genießen. Des Weiteren kann man sich das buddhistische Ritual des Almosengangs der Mönche morgens um halb 6 anschauen und dies gleich noch mit dem Abstecher zum Morning Market verbinden.
Ein Besuch des Phousi Hills bietet einen tollen Ausblick über die wundervolle Stadt. Und wer sich noch ein einzigartiges Mitbringsel machen möchte, empfehlen wir eigenständig Schmuck im “Garden of Eden” zu fertigen.



Außerdem kannst du außerhalb der Stadt noch die malerische Natur bei einem Ausflug zum Kuang Si Wasserfall erkunden. Dorthin kommst du entweder auf eigene Faust mit Roller, mit einem gebuchten Tuk Tuk Fahrer oder einer Guided Tour mit dem Bus.
Achtung! Die Straßen dahin sind wirklich nicht angenehm und gerade als Beifahrer hat der Kopf später ziemlich gebrummt. Daher solltest du dir gut überlegen, welches Verkehrsmittel am besten für dich geeignet ist.


Auf dem Weg kommt man an einfachen laotischen Dörfern und saftigen grünen Reisfeldern vorbei. Mach auf dem Rückweg auf jeden Fall einen Stopp im “Rice Farm Café” und genieße die Natur.
Zudem raten wir euch, frühmorgens den Wasserfall zu besuchen, um den Touristenmassen zu entgehen.
Nong Khiaw
(Empfehlung 2 – 3 Nächte)
Nong Khiaw ist ein kleines Dorf, das am Nam Ou Fluss im Norden von Laos liegt und bekannt für seine beeindruckende Natur ist. Das Dorf ist der Ausgangspunkt für die Erkundung des grünen Nordens und des umliegenden Nationalparks. Wandern, Kajak- / Fahrrad fahren oder einfach nur eine tolle Zeit im entspannten Vibe verbringen, hier ist für jeden etwas dabei.
Mit einem Minivan kommt man von Luang Prabang auf mehr oder minder guten Straßen in ca. 4 – 5 Stunden dorthin. Leider haben wir es nicht geschafft dieses wundervolle Dörfchen während unserer Laos Reise zu besuchen, wollten es dir jedoch nicht vorenthalten.
Vang Vieng

(Empfehlung 2 Nächte)
Ein Party-Ort mitten in der Natur? Genau das ist bzw. war Vang Vieng. Vom Party-Hotspot für Backpacker hat sich der Ort in den letzten Jahren zum Abenteuer- & Erlebnisort gewandelt. Das Tipsy Tubing (mit Reifen auf dem Fluss von Bar zu Bar schippern) erinnert noch an vergangene Zeiten und kann mittlerweile als nette Abkühlung und “Bootsfahrt”, bei der man nebenbei die Natur bestaunt, gesehen werden. Denn viele Bars gibt es nicht mehr am Fluss.
Am besten erkundet man die Umgebung aber mit dem Roller! So kann man in die Natur mit den riesigen, schroffen, grünen Karstfelsen am besten eintauchen. Abkühlung und surreal blaues Wasser bieten die drei Lagunen “Blue Lagoon 2, 3 und 5”. Eine 30 minütige mittelschwere Wanderung führt zum Nam Xay Aussichtspunkt, welcher einen atemberaubenden Blick über die Landschaft bietet. Oben steht zudem ein Motorrad mit gehisster Laos Flagge, welches ein berühmtes Fotomotiv ist. Darüber hinaus hat der Ort von Heißluftballonfahrten, Ziplining bis hin zu Buggy-Touren einige Aktivitäten zu bieten, sodass einem nicht langweilig wird.
Zur Unterkunft: Wir können das Guesthouse so lala empfehlen. Die Unterkunft selbst war sauber, preiswert und die Inhaber sehr nett, jedoch lag nebenan ein größeres Hotel mit unfassbar lauter Musik von 17 – 23 Uhr.
Vientiane
(Empfehlung 1 Nacht)
Vientiane, die Hauptstadt von Laos, bietet Sehenswürdigkeiten wie die goldene Stupa Pha That Luang und den Tempel Wat Si Saket. Und wer noch etwas französisches Feeling haben möchte, für den gibt es in der Stadt einen 49 Meter hohen Triumphbogen namens “Patuxai”. Das COPE Visitor Centre informiert außerdem über die Bombardierungen während des Vietnamkriegs. Ansonsten kann man auch hier am Flussufer des Mekong entspannen. Tatsächlich hat es uns Vientiane nicht so angetan, weshalb wir die Stadt nur als Zwischenstopp nach Thakhek genutzt haben. Die Bustickets für die Weiterreise nach Thakhek haben wir im Hotel gebucht.

Thakhek Loop
Die Stadt Thakhek ist der Ausgangspunkt einer 4-tägigen Rollertour (Thakhek-Loop) durch die hinreißende Landschaft von Laos. In der Stadt gibt es einige Rollervermietungen, dennoch können sie je nach Reisezeit schon mal gut ausgebucht sein. Kümmere dich daher am besten entweder im Voraus via WhatsApp um eine Reservierung oder wie wir sobald du in Thakhek ankommst. Wir haben den Roller bei “Mixay” ausgeliehen und hatten keine Probleme.
Wichtig: Mit dem Roller vorher eine Probefahrt machen (auf Bremsen etc. achten) und Helme aussuchen, die passen und ein Visier haben. Ansonsten können es schon mal unbequeme 4 Tage werden.
Tag 1
Thakhek → Thalang (109 km)

Der erste Teil der Strecke führt dich auf die Hauptstraße und du fährst neben großen LKWs, die auf dem Weg nach Vietnam sind. In Nakai biegen die LKWs dann ab und es wird wesentlich ruhiger auf der Straße.
Wir empfehlen dir eine Mittagspause im “I’m In Café”.
Vorher gibt es aber noch viele wunderbare Höhlen zu bestaunen. Wir haben uns für die Tham Nang Aen Cave entschieden. Eine riesige Höhle mit inszenierter Beleuchtung. Wer möchte, kann auch eine Bootsfahrt durch die Höhle machen. (Achtung! Jacke mitnehmen, es wird frisch in der Höhle).
Nach der Mittagspause bekommst du auf der Strecke dauerhaft tolle Ausblicke geboten.
Tag 2
Thalang → Na Hin (105 km)


Der zweite Tag beginnt früh morgens mit einem leckeren Frühstück mit Blick auf den ruhigen Fluss “Nam Theun”.
Nach dem Aufbruch kommt man als erstes am Flooded Forest vorbei. Der überschwemmte Wald hat in der Morgensonne eine besondere Atmosphäre.
Nach weiteren 50 km erreicht man die Dragon Cave. Ebenfalls eine riesige Höhle mit anschließendem Aufstieg auf einen Aussichtspunkt. Hier kann man zudem gut eine Mittagspause einlegen und etwas essen. Wenn du bereits früher eine Pause machen möchtest, empfehlen wir den Ort Lak Sao.
Gestärkt geht es weiter in Richtung des Badesees “Cool Pool”. Willkommene Abkühlung bei der Hitze. Achte bitte nur auf deine Wertsachen, laut Google Rezensionen treiben sich hier gerne mal Taschendiebe rum.
Da wir bereits etwas spät dran waren, haben wir den Cool Pool geskippt und sind auf direktem Wege nach “Na Hin” gefahren. Kurz vor dem Ort gibt es noch tolle Aussichtspunkte mit Blick über das Tal. Den Abend kannst du bei leckerem Essen und einem Bierchen mit anderen Backpackern ausklingen lassen.
Tag 3
Na Hin → Kong Lor Cave (und zurück) (90 km)


Der Weg zur Kong Lor Cave ist von malerischer Landschaft gesäumt und hat uns landschaftlich auf dem Loop am besten gefallen. Saftige, grüne Reisfelder, der weite Blick auf die schroffen Karstfelsen. Zwischendurch kommt man auch hier an urigen Dörfern vorbei.
Angekommen an der Cave besteht die Möglichkeit, eine dreistündige Bootstour durch die riesige (wirklich unfassbar riesige) Höhle zu machen. Für 200.000 Kip pp. wirst du von einem Einheimischen mit seinem kleinen (manchmal auch ein wenig undichtem) Holzboot durch die tiefschwarze Höhle gefahren. Zwei Mal wird angehalten, um einen wundervoll beleuchteten Teil der Höhle zu bestaunen.
Am Ende kommt man in einem kleinen Dorf raus, an dem es etwas zu Essen und Trinken gibt. Das Dorf fanden wir persönlich etwas enttäuschend, da wir uns durch Infos aus anderen Blogs etwas mehr versprochen hatten. Trotz dessen war die gesamte Tour ein kleines Abenteuer.
Tag 4
Na Hin zurück nach Thakhek (145 km)

Nach ca. 10 km steuert man bereits auf das einzige Highlight des letzten Tages zu: The Rocks Viewpoint (Übernachtung in der Rock Lodge möglich). Hier hast du einen tollen letzten Ausblick auf die Karstfelsen. Und wer noch etwas Adrenaline verträgt, kann sich beim Ziplining austoben.
Der Rest der letzten Etappe ist leider ziemlich eintönig und zugegebenermaßen auch etwas anstrengend, denn es geht wieder entlang einer Hauptstraße zurück nach Thakhek. Die Straße war allerdings zum Teil in besserem Zustand als gedacht und ist locker machbar. Lass dich also nicht von den Aussagen mancher Rollervermietungen einschüchtern.
Ein paar Stunden später sind wir geschafft, aber glücklich über die letzten Tage, wieder in Thakhek angekommen.
Pakse
(2 Nächte)
Pakse ist bekannt für die atemberaubenden Wasserfälle Tad Fane und Tad Yuang auf dem Bolaven-Plateau. Hier liegen zudem etliche Kaffeeplantagen. Wie bereits in Thakhek gibt es auch hier einen Loop, welchen man mit dem Roller befahren kann. Da wir bereits den Thakhek Loop gefahren sind und unsere Hintern noch weh taten, ist es bei uns bei einem Tagesausflug zum Wasserfall Tad Fane geblieben.
Falls du dich hier noch etwas länger aufhalten möchtest, empfehlen wir einen Besuch des “Vat Phou Tempel”, welcher von den Khmern erbaut wurde, wodurch er den Tempeln in Angkor ähnelt und das ohne die Touristenmassen.

4000 Islands
Die 4000 Islands, gelegen an der Grenze zu Kambodscha, sind ein Archipel inmitten des imposanten Flusses Mekong.
Richtig gehört, viele kleine oder größere Inseln mitten im Fluss. Sowas haben wir bislang auch noch nicht gesehen. Und ich (Lena) muss eingestehen, dass ich vor Ankunft auch ziemlich skeptisch war. Inseln umgeben von braunem Wasser. Das soll Inselfeeling und Entspannung hervorrufen? Doch das tut es tatsächlich! Und die Wasserfarbe ist dort auch gar nicht mehr braun, sondern eher bläulich!
Nach den anstrengenden Wochen der Reise durch Laos waren die 4000 Islands genau das, was wir brauchten. Relaxen, Essen, Sonnen und ein paar Aktivitäten, mehr nicht. Umgeben von Wasser hat man überall einen großartigen Ausblick auf die Weite des Mekongs. Außerdem kann man tolle Sonnenauf- und -untergänge genießen. Auch wir sind hier, wie so viele vor und nach uns, etwas versackt und länger als erwartet geblieben.
Übrigens gibt es auf den Inseln keine Autos, wodurch das Fahrrad (oder bei Einheimischen der Roller / das Tuk Tuk) das Hauptverkehrsmittel ist.
Der überwiegende Teil der 4000 Islands ist nicht bevölkert. Hier ein kurzer Überblick über die bewohnten Inseln und die Anreise:
Anreise
Nakasong, am Festland gelegen, ist der Ausgangspunkt für eine Überfahrt zu den Inseln. Direkt am Ferry Boat Hafen kannst du ein Ticket für die Bootsfahrt zu deiner jeweiligen Insel kaufen. Häufig sind diese Tickets bereits in das Komplettpaket deiner Anreise mit Bus und Boot inkludiert, sodass du lediglich deine Buchung vorzeigen musst. Die Mitarbeiter werden dich dann in das richtige Boot setzen und schon geht die 20 – 30 minütige Überfahrt los.
Don Det
Das Backpacker-Paradies ist umgeben von zahlreichen Restaurants, Bars und Guesthouses mit einem entspannten Vibe. Wenn man mal nicht in der Hängematte chillt und seinen Blick einfach auf den Mekong schweifen lässt, hat die Insel auch noch ein paar Aktivitäten zu bieten. Mit Kajaktouren, Bootsfahrten bei Sonnenuntergang oder zu den Wasserfällen auf den benachbarten Inseln lässt sich das Archipel hervorragend erkunden. Und wer eine Abkühlung möchte, schaut bei der Mango Bar auf den kleinen gegenüberliegenden Inseln vorbei.
Don Khon
Die deutlich größere, jedoch weniger besiedelte Insel. Hierdurch erhält sie ihren entspannten und ruhigen Vibe. Sie liegt nur einen Katzensprung von Don Det entfernt und die beiden Inseln sind über eine Brücke miteinander verbunden. Hier lohnt es sich, einen Ausflug mit dem Fahrrad zum “Li Phi Somphamit Waterfalls” zu machen.
Ansonsten kann man den gleichen Aktivitäten wie auf Don Det nachgehen oder einfach mit dem Fahrrad nach Don Det rüberfahren.
Don Khong und Don Som
Auf diese beiden Inseln verirren sich die wenigsten und sind daher ein wahres Paradies an Ruhe und Erholung. Es gibt lediglich ein paar Unterkünfte und lädt einfach zum Runterkommen ein.
Wer Entspannung und Ruhe in einer traditionell laotischen Umgebung sucht, für den sind die zahlreichen Inseln im Mekong genau das Richtige.
Für uns ein absolutes Muss am Ende einer Laos Rundreise!




Laos: Unterkünfte
Unterkünfte während der Slowboat Reise
Unterkünfte während der Laos Reise
Luang Prabang
Vang Vieng
Vientiane
Thakhek
Nam Theun
Na hin
Pakse
Don Det
Don Khon
Leider können wir nicht alle Unterkünfte gleichwertig aus vollem Herzen empfehlen. Manchmal gab es einfach nicht mehr Auswahl oder passte nicht in unser Budget. In der Regel waren jedoch alle Unterkünfte sauber und für 1 Nacht zweckmäßig.
Die Unterkünfte mit einem ⭐ können wir wirklich empfehlen. Besonders die Herzlichkeit der Besitzer:innen und die Ausblicke aus den Unterkünften haben uns einen wunderbaren Aufenthalt beschert.
Laos: Kosten
Aus unserer Perspektive war Laos bisher das mit Abstand kostengünstigste Land, in dem wir waren. Sogar im Vergleich zu anderen Ländern in Südostasien ist Laos in so ziemlich allen Bereichen nochmal eine Ecke günstiger und daher für jeden Geldbeutel geeignet. Auch wenn in Laos die Kosten Jahr um Jahr mit zunehmendem Tourismus steigen.
Insgesamt lassen sich alle Kategorien wie Verpflegung, Transport, Unterkünfte und Aktivitäten als preiswert einstufen. Für die niedrigen Kosten muss man jedoch bei der ein oder anderen Sache auch beim Komfort schon mal Abstriche machen.
Food
Lokale Gerichte, welche der Thailändischen Küche sehr ähneln, sind lecker und erschwinglich. In größeren Städten gibt es zudem auch in Laos die typisch asiatischen Night Markets, auf denen man sich für ein paar Euro durch die lokale Küche schlemmen kann. Ansonsten ist der Besuch eines traditionellen Restaurants ebenfalls immer eine gute und günstige Wahl.

Wer den Gerichten doch mal etwas überdrüssig wird, kann sich für ein paar Euro extra Burger, Pizza usw. in einem der internationalen Restaurants schmecken lassen.
In Punkto Getränke bietet Laos ebenfalls eine Bandbreite von Fruit Shakes, Smoothies, Kaffee, Tee bis hin zu dem lokalen Bier zu Preisen von unter einem Euro an. Die lokale Biermarke „Beerlao“ ist das Getränk in Laos. Es ist allgegenwärtig und wird auch von den Einheimischen sehr gerne getrunken, weshalb es so günstig ist.
Unterkünfte
In der Kategorie Unterkünfte punktet Laos ebenfalls mit preiswerten Angeboten. Die Zimmer sind in der Regel sehr sauber und funktionell gut ausgestattet. Es fehlt ihnen meist jedoch an Gemütlichkeit und da die Dusche sehr unvorteilhaft im Badezimmer platziert wird, hat man bei einem Duschvorgang einmal das ganze Badezimmer unter Wasser gestellt. Wir haben festgestellt, dass man, auch wenn man 10 Euro mehr für eine Unterkunft ausgibt, nicht wirklich mehr Komfort bekommt.
Transport
Gleiches gilt beim Transport. Für geschlagene 10 € erhält man eine 10 stündige Busfahrt. Somit viel Fahrt für wenig Geld 😀. Wie du bereits vielleicht ahnst, kann man hier nicht mit Bequemlichkeit rechnen. Die Alternativen sind jedoch begrenzt, weshalb es kaum eine andere Wahl gibt. Für mehr Informationen zu dem Thema, lese dir gerne den Abschnitt zur Vorbereitung durch.
Der einzige Punkt, welcher verhältnismäßig teuer war, ist der Roller. Mit über 6 € ist eine Tagesmiete im Südostasien-Vergleich eher hochpreisig.
Insgesamt merkst du schon, dass das Reisen durch Laos im Allgemeinen im unteren Preissegment liegt.
Hi, wir sind Lena & Philippe
Seit 2023 sind wir als Langzeitreisende unterwegs und teilen unsere Reiseerfahrungen mit dir in unserem Reiseblog, im Podcast und auf Instagram. Wir versorgen dich mit allen wichtigen Informationen und Tipps aus eigener Erfahrung, sodass du unbeschwert deine Reise genießen kannst.
Wir haben dir weitergeholfen, deine Reiseplanung erleichtert und du möchtest dich bedanken,
dann kannst du uns gerne auf einen virtuellen Kaffee einladen! 🙂

Häufig gestellte Fragen
Hier findest du unsere Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um eine Reise nach Laos:
Wann ist die beste Reisezeit für Laos?
Die beste Reisezeit ist während der Trockenzeit von November bis März. In dieser Zeit ist das Wetter angenehm und ideal für Outdoor-Aktivitäten. Zudem hat die Burning Season noch nicht ihren Höhepunkt, wodurch die Luft angenehmer ist.
Brauche ich ein Visum für Laos?
Als deutscher Staatsbürger benötigst du ein Visum für Laos. Es gibt die Möglichkeit, ein Visum bei der Ankunft zu erhalten oder ein E-Visum im Voraus zu beantragen.
Wie bewege ich mich in Laos fort?
In Laos gibt es verschiedene Transportmöglichkeiten, darunter Busse, Tuk Tuks und Boote. In größeren Städten gibt es auch Taxis. Zudem existiert seit 2021 eine Zugverbindung vom Norden Laos über Luang Prabang nach Vientiane.
Wie bezahle ich in Laos?
Laos ist ein absolutes Bargeld-Land. Die Kreditkarte dient daher eher dazu, Bargeld von den ATMs abzuheben. Achte daher während deiner ganzen Reise auf ausreichend Bargeld. In größeren Städten ist zudem auch Kartenzahlung möglich.
Wie sicher ist Laos?
Laos ist grundsätzlich ein sicheres Reiseziel und wir haben uns zu keinem Zeitpunkt unwohl oder unsicher gefühlt. In größeren Städten gibt es natürlich auch hier und da kleinere Diebstähle, aber ansonsten hält sich unserer Meinung nach die Kriminalität sehr in Grenzen. Wir haben die Laoten als herzliche und hilfsbereite Menschen kennengelernt.
Zwei Punkte sollte man dennoch beachten:
- Aufgrund der nicht ganz so guten Straßenbedingungen kann es schon mal zu einem Verkehrsunfall kommen. Fahre daher vorsichtig und lieber etwas langsamer!
- Vang Vieng machte zuletzt traurige Schlagzeilen mit Touristen, die an einer Alkoholvergiftung starben. Achte einfach ein bisschen darauf, welchen Alkohol du konsumierst.

Unsere Laos Podcast-Folge
Hier findest du unser gesamtes Laos-Abenteuer als Inspiration zum Mitreisen im Kopf:
