Das bin ich

Mich findet man entweder in der Nähe des Wassers, einer Laufstrecke oder im nächstgelegenen Buchladen. Seit meiner Kindheit verbindet mich durch das Segeln mit meiner Familie ein enges Band mit dem kalten Nass. Und auch ein kleiner Forrest Gump steckt in mir: Ich liebe es, lange Strecken zu laufen. Einer meiner großen Träume ist es, einmal am New York Marathon teilzunehmen.

Außerdem bin ich eine Leseratte (wobei ich das Wort nicht mag, weil ich panische Angst vor Ratten habe). Ob Sachbücher, Romane oder Klassiker, vor mir ist nichts sicher. Naja und wenn du mich an keinem der drei Orte findest, dann sehr wahrscheinlich in der nächsten Strandbar. 🙂

Mein Reisestil spiegelt so ziemlich genau meine Persönlichkeit wider. Ich mag es eher ruhig entspannt an einem Ort anzukommen und die Eindrücke auf mich wirken zu lassen. Lieber ein Highlight von Tokio nicht sehen und dafür einen schönen Abend mit den Locals in einem Izakaya verbringen und so mehr über Land und Leute erfahren. Außerdem würde ich etwas schlechtes Wetter mit weniger Touristen immer dem perfekten Sonnenschein mit überfüllten Orten vorziehen.

Ansonsten dreht sich auch bei mir sehr viel ums Thema Essen. Ich probiere gerne die traditionelle Küche des bereisten Landes aus und tauche dadurch noch tiefer in die Kultur ein. Manchmal hat man dabei Glück und lernt, wie ich mit Ramen, sein neues Lieblingsgericht kennen. Naja, und manchmal endet man in einem chinesischen Hotpot-Restaurant und ist sich nicht so ganz sicher, was man da gegessen hat.

Für mich ist das Glas (oder die Ramen Schüssel) aber immer eher halb voll.

2023 haben wir so ziemlich alles verkauft, unsere Jobs und Wohnung gekündigt und sind mit unseren Backpacks auf dem Rücken raus in die weite Welt.

Wir hatten eine Menge Orte auf der Liste, die wir sehen wollten. Einen großen Plan, vor allem wie es nach der Weltreise weitergehen soll, hatten wir nicht. Erst einmal im Moment leben und die Zeit genießen, das war unser Motto.

An einem sonnigen Morgen lagen wir mit offener Heckklappe in unserem Camper und schauten auf die wunderschöne Natur Neuseelands. Da meinte Lena spontan: „Wollen wir nicht einen Podcast aufnehmen?“. Inspiriert von der Umgebung zückten wir kurzerhand das Smartphone und redeten einfach darauf los. Ca. 1,5 Stunden später war unsere erste Folge aufgenommen und wir total angefixt. Es machte einfach Spaß, die Erlebnisse der letzten Wochen nochmal im Kopf nachzureisen und unsere Erkenntnisse für andere Reisende festzuhalten.

Der Grundstein für Hey Welt! war gelegt.

Hey Welt! steht für Weltoffenheit und Abenteuerlust. Für das Interesse an neuen Erfahrungen, Ländern, Kulturen und Menschen. Wir lieben es, offen durch die Welt zu gehen und den Orten, die wir bereisen, zu sagen “Hey! Na? Was gibt es hier zu entdecken?”. 

Gleichzeitig ist das “Hey Welt” auch an dich als Zuhörer:in unseres Podcasts und Leser:in unseres Blogs gerichtet. “Hey, schön, dass du da bist und das Interesse an unserem wunderschönen Heimatplaneten mit uns teilst”. 

Also: Lass uns gemeinsam “Hey!” sagen und die Welt entdecken!